In northern Germany I finally tested the video function of the Nikon D7100 and the Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC . Not too long ago I got myself a new Tripod Head from Manfrotto as I want to get more into filming wildlife. The Manfrotto MVH502AH Pro Fluid has been a good investment until now, I have to say it´s very different compared to my normal head from Cullmann. I moves very gently and makes fun using it. Nevertheless it takes quite a lot of practice to get nice and smooth panning shots!
Long time ago I got my self a cheap camouflage net at ebay, that was also gonna be used for the first time. As we´d observed two deers kept coming to the same spot only a couple of minutes away from our bungalow. At around nine pm I took my heavy camera gear (with the tripod, the head and the D7100 with the Tamron 70-300mm on it, it was actually damn heavy!!) installed myself in a corner and just waited. I´d never done this before and I was keen to know what was going to happen. The wind – the most important parameter – was good: it was blowing slightly towards me, so no chance for the deers to trace me. After maybe thirty minutes of just nothing happening, I saw one of the deers coming. It was extremely cautious, but behind my camouflage it didn´t notice me at all. My heart was beating like crazy … I mean after all this was an wild animal just about 30 meters from me!! It felt good to see this deer freely and to observe it doing whatever it is naturally doing. In the end you might notice in the video that the camera isn´t as stable as it could be. One reason is me being super excited seeing the deers the second is that I think I haven´t mounted the camera properly on the Manfrotto head (you can move the center of gravity depending on the lens your are using, so for a heavy lens you will want to tighten the camera very close to you..).
I also pumped up the ISO quite high here as it got late and there wasn´t too much light available anymore. Between 2000 and 3000 in the last deer scenes, in all other scenes I used ISO 100.
Some recommendations:
I think, that´s basically it and the way I did it. I am still a very beginner, but stay tuned there are many videos to come. If you´ve got any questions or comments, don´t hesitate to use the comment function below. Also check out my youtube channel, where you´ll find some videos I recorded (most of them with a GoPro)! Now take a few minutes to watch this video (in FULL HD for sure) – quite a relaxing one!
Hi Tom,
bin ziemlich zufällig über Dich und Deine tolle Site gestolpert und habe mir Deinen D7100er-Versuch (und die anderen) genussvoll angeschaut, mich weitergeklickt und gelesen und folge darum gern Deiner Einladung to leave a reply.
Du verrätst in Deinen recommendations zwar nicht, ob Du interlaced oder progressive gedreht hast und ob mit 25fps oder 30fps – aber in jedem Fall würde ich Dir empfehlen, es mal mit einer Belichtungszeit von mindestens 1/50sec (bei 30fps min. 1/60sec.) zu versuchen. Kürzer als max. eine 160tel sec. würde ich aber auch nicht gehen. Damit Du verstehst wieso:
Grundsätzlich – selbst beim Stativeinsatz wirst Du ja eine physische Verbindung zwischen Deinem Körper und der Cam haben – machst Du Dir gerade im Telebereich (bei einer APS-C-Formatkamera also im Prinzip schon bei jeder Brennweite, die Du oberhalb von 35mm einstellst) das Leben (bzw. ruhige Bilder davon…;-) durch Deine Atmung und Pulsfrequenz unnötig schwer. Viel entscheidender ist aber Deine Technik – ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du 25fps progressive gedreht hast, ist natürlich auf andere Einstellungen übertragbar. Wenn Du so arbeitest, bedeutet das, eines der 25 Bilder, die Du jede Sekunde aufnimmst, Dir rechnerisch für eben 1/25sec. zur Belichtung zur Verfügung steht, ehe “das nächste Bild kommt”. Länger als eine 25tel Sekunde kannste also nicht Belichten – nur kürzer. Wenn Du nur die Hälfte der Zeit nutztest, würdest Du damit also immerhin noch die “Hälfte der Lichtaufnahmemöglichkeit” – und damit der Aufzeichnung Deines Objekts je Frame ausschöpfen – bei einer 100stel immerhin noch ein Viertel uswusf – weswegen zu kurz aber auch doof ist, weil Du dann dem einzelnen Frame, das ja in Reihen belichtet wird, “zu wenig” Aufzeichnung “gönnst”. Bei einer 50tel Sekunde (rsp. einer 60tel, wenn Du mit 30fps drehst) biste aber schon ziemlich nahe erstens an Deiner Ruhepulsfrequenz dran und zwotens ziemlich an der Grenze zu Bewegungsunschärfen zumindest im Normalbrennweitenbereich. Wenn Du Dich dann an noch etwas kürzere Beli’s tastest – probier vllt. mal die 1/80tel oder 1/100stel – bist Du selbst im Telebereich besser gegen Bewegungsunschärfen gewappnet, Dein Herzschlag macht dann keinerlei Probleme mehr. Wenn Du aber noch kürzer hochschraubst, würde folgendes passieren: Vom ersten zum nächsten Bild, die beide ja dann nur extrem kurz belichtet werden, würde Dir die damit längere Zeitspanne dazwischen, in der im Bildausschnitt ja auch Bewegung passiert, fehlen – zunehmendes ruckeln wäre die Folge. Was übrigens ja auch in einigen Schwenks erkennbar ist – eine wahrscheinliche Ursache ist die Diskrepanz zwischen Deiner 30tel Sek. Belichtungszeit und der an sich ja schon ruhigen Schwenkgeschwindigkeit. Mit einer 50tel Sekunde (bei 25fps) bzw. einer 60tel bei 30fps. biste aus dem Ruckeln aber schon besser raus und Deine einzelnen Frames “verpassen” noch nix, weil die Beli ja noch recht lang ist. Passiert nicht viel/keine schnelle Bewegung im Bild, kannste ruhig noch kürzer probieren, gerade bei Tele, nur eben nicht zu kurz. Jedenfalls wirst Du feststellen, dass damit alle Bewegung (kamera- wie objektseitig) noch “smoother” verlaufen, Ruckler und Unschärfen weniger werden. Das dann “fehlende Licht” kannste mit weiterer Blende oder bei Anschlag mit höherer ISO ausgleichen – bei 3200 und zur Not auch 6400 – und höher musste nicht – zeichnet die D7100 noch ziemlich rauschfrei auf.
Vom Procedere würde ich es dafür auch mal umdrehen – wähle Deine ISO, gehe auf’s Objekt, hol’ Dir die Schärfe und guck, was der Automat sagt, das er an Licht benötigt – und stelle es danach im manuellen Modus ein (Blende im Suchermodus, nicht Lifeview, wie Du festgestellt hast!).
Wenn Du – was ich vermute – tiefer in die DSLR-Dreherei einsteigen willst, google mal, so Du seinen Blog nicht kennst – nach Günther Wegener. Der hat einen Kameratestblog, auf dem er ziemlich gute Erklärungen und Tipps für technisch-operative Zusammenhänge liefert.
Zu guter letzt: Hoffe, diese kleine Bleiwüste kam jetzt nicht zu “schlaumeierisch” bei Dir an – war jedenfalls nicht so gemeint. Vielmehr war meine Begeisterung für und weitere Neugier auf das, was Du so treibst, spontaner Impuls für diese Zeilen, die auch mehr als “PN” denn als Post zur Veröffentlichung gedacht sind. Evt. zwingt mich meine Neugier auch, mich mal telefonisch bei Dir zu melden. Bis dahin und unabhängig davon jedenfalls: Weiter so und gutes Gelingen!
Greets F.
Hey Frank!
Wow, als allererstes mal vielen lieben Dank für dein umfangreiches Feedback! Ich freue mich immer sehr , wenn ich Rückmeldungen bekomme und umso mehr, wenn es noch positive mit Tipps sind, so wie deine 🙂
Tatsächlich habe ich mit 25fps gedreht und deine Erklärung war nochmal ziemlich gut, um mir die Technik dahinter (noch)einmal zu vergegenwärtigen. Der Film ist schon ein bisschen älter und mittlerweile habe ich in Australien noch einen weiteren kleinen Filmchen gedreht, der noch darauf wartet zusammengschnippelt zu werden, allerdings auch mehr eine experimentelle Arbeit.. Und auch dort habe ich nie schneller als 1/60 gedreht (und es waren fast nur Vögel und andere Tiere) da hätten mir Deine Tipps doch nochmal weitergeholfen. Aber habe noch viel vor in Zukunft! 😉
In der Tat kenne ich Gunther´s Webseite und war schon oft dort unterwegs – auch auf seiner “Video-Hilfe Seite” – aber dennoch Dank für den Tip! Bist du der Hochzeitsfotograf aus Trier? Falls ja, hab ich mich auf deiner Seite umgeschaut , die mich ziemlich beeindruckt hat.. Da könnt ich definitiv noch den ein oder anderen Tip gebrauchen 😉
Würd mich freuen über einen Anruf, oder ein Bierchen oder was auch immer!
Beste Grüße aus bremen,
Tom
Ergänzung zu: “Passiert nicht viel/keine schnelle Bewegung im Bild, kannste ruhig noch kürzer probieren…”:
Bei viel/schneller Objektbewegung ist eine kürzere Beli gegen Bewegungsunschärfen sogar nachgerade zwingend – wie beschrieben nur dann auch nicht zu kurz, weil sonst die Bewegungswege zwischen zwei Frames in der Aufzeichnung fehlen – ist zwar alles knackscharf, ruckelt dann aber wie Sau…
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Tom Vierus is an award-winning photographer, filmmaker, and marine biologist based in Suva, Fiji Islands. This blog is dedicated to his assignments and to sharing some behind-the-scenes footage.
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